Im nordfriesischen Galmsbüll, im Ortsteil Neugalmsbüll (Schleswig Holstein) befindet sich die St. Galluskirche. 1888 – 1891 wurde die Kirche von dem Kieler Architekten Friedrich Moldenschardt erbaut und umfasst neben dem Bau auch das von ihm gestaltete Inventar, welches sich bis heute vor Ort erhalten hat.
Die St. Galluskriche in Neugalmsbüll (Nordfriesland, Schleswig Holstein) zeigte bereits seit einiger Zeit durch Feuchtigkeit induzierte Schadensphänomene. Die einzelnen Schadensphänomene wurden erfasst und bewertet. Des Weiteren wurden Proben entnommen um eine fundierte Einschätzung der Salzgehalte und -verteilung, der Feuchtverteilung im Pfeiler und die Wasseraufnahmefähigkeit der Fugen und Ziegel zu erhalten. Darüber hinaus wurde der Putz selbst auf seine Zusammensetzung hin untersucht und in Kooperation mit der Universität Kiel (CAU Kiel, Geophysik) Radaruntersuchungen und Thermografieaufnahmen durchgeführt. Auf Grundlage der erhobenen Daten zum Bestand und Zustand wurde ein Erhaltungskonzept erarbeitet und 2017 durchgeführt.
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